Sonntag, 23. August 2020
13:00 ETNA: Collapse Collab
Komm und füge ein Teil unserem kollektiv hergestellten Display hinzu. Bring am besten (wenn du hast) ein Stück Stoff mit (altes T-Shirt, Laken etc). Der Rest passiert dann gemeinsam vor Ort.Come to add a piece to our collectively-made display. If you have, please bring a piece of fabric (old t-shirt, sheets etc). We also prepared some fabrics. The rest we will do together on site.
listening to:
Eva Dittrich: IMG_x.jpeg(gelesen von Luise Hart)
Sophia Eisenhut: Der Spanische Hof(gelesen von Luise Hart)
Leonie Sowa: Die Sage der heiligen Ursula(gelesen von Luise Hart)
Shirin Barthel: A fable about a butterfly, a panda and a bear
14:00 – 17:00 Jos Schön: Do It Yourself – Creating empowering pins & brooches
Was wollen wir als Accessoire tragen? Können uns gewisse Motive empowern? In der linken Szene sind uns Patches und Buttons als Accessoires mit politischer Message wohl bekannt. Mittlerweile sind die Symbole von LGBTIAQ+ und Feminismus aber auch kapitalisiert, kommerzialisiert und überproduziert und in Form von bedruckten Klamotten, Anhängern und Schmuck auf dem Markt verfügbar. Können wir uns dieses Medium zurückholen, indem wir uns ganz persönliche Pins selber herstellen? Können uns gewisse Motive oder Worte empowern, die wir am eigenen Körper tragen, oder fühlt es sich eher an, als würden wir zur Kapitalisierung unserer Symbole beitragen? In diesem Workshop werden wir Anstecker selbst herstellen. Wir zeichnen dabei mit Filz- und Buntstiften auf Schrumpffolie, die anschließend im Ofen zu einer festen kleinen Plastikplatte zusammenschrumpft und mit Kleber an eine Broschennadel angebracht wird. Die Motive sind frei von euch wählbar. Die oben genannten Fragen können wir während dem Basteln gerne gemeinsam diskutieren.What do we want to wear as an accessory? Can certain motifs empower us? In the left scene, patches and buttons are well known to us as accessories with a political message. But nowadays, symbols of LGBTQIA+ and feminism are also capitalized, commercialized and overproduced – e.g. in the form of printed clothes, pendants and jewelry. Can we reclaim this medium through making our own personal pins and brooches? Can we empower ourselves with certain motifs or words that we wear on our own bodies? Or does it feel more like we are contributing to the capitalization of our symbols?In this workshop we will make pins and brooches ourselves. To do this, we’ll draw with pencils and markers on shrink plastic film, which will then be shrunk in the oven. After, the little plastic plate can be glued to a pin. Everyone can choose their own motives. And we can talk and discuss the questions mentioned above while making our pins.
17:00 Fabio Aranzulla: I’ll be your granchio.
Wird ihm sein Panzer zu klein, erzeugt der Krebs einen starken Innendruck und sprengt hierdurch seine Schale auf - er beginnt sich zu häuten. Es vergehen mehrere Tage bis sich eine neue, feste Schale gebildet hat. In diesem Zeitraum gelingt es dem Krebs nicht, seine Gliedmaßen bewusst zu bewegen - sein Äußeres ist dafür zu weich.Hunderttausende Krebse kommen jedes Jahr im Winter zusammen um sich gemeinsam im Schutze ihrer Masse zu häuten.
Die Welt die mich umgibt sagt mir: weich sein heißt schwach sein.Von Queerness, kollektiven Gefühlen und Heteronormativität.