Etna
Wir brennen. Etna ist ein Projekt, das sich seit 2019 formt. In wechselnden Konstellationen schaffen wir gemeinsame Imaginationsräume.
Mithilfe dreier medialer Zugänge werden destruktive Systeme untersucht und praktische Solidaritäten erprobt. Wir verorten uns in einer Sphäre des praktisch situativen Wissens — der Handlungsfähigkeit — und untersuchen die Bedeutung von Vertrauen innerhalb und außerhalb von Gemeinschaften. Kunst, Sprache und Verletzbarkeit dienen dabei als Ausgangspunkt und als Mittel. Ob dies innerhalb einer Profession stattfindet, spielt dabei keine Rolle.
Etnas gegenwärtige Sprösslinge und Wucherungen sind auf unterschiedlichen Zeitebenen verortet. Mit Hilfe transformierender Perspektiven und Narrationen wollen wir sie zu gelebten Form machen, zur Utopie entwickeln. Wir formen (be)greifbare Realität: als Publikation, als Website und in der Besetzung von Raum.
Etna
We burn. Etna is a project taking shape since 2019. In changing constellations, we create shared imaginative spaces.
Through three media entries, destructive systems and practical solidarities are tested. We locate ourselves in a sphere of situated knowledge and examine the meaning of trust within and outside of communities. Art, language, and vulnerability are starting points and methods. Whether this takes place within a professional context is irrelevant.
Etna’s present oozes are situated in different temporalities. With transformative perspectives and narratives, we aim to turn them into lived experience as a way to utopia. We form tangible imagination: as a publication, as a website and in the occupation of space.
Excerpts from unpublished book
"Voix celeste, Virginia! "

Schatten-Sonne
Nirgends zuhause immer im tiefsten Dreck
Mit 5 gewusst wie Hungern schmeckt

4 Brüder in Elend, Armut, Zorn und Leid
Jeder sieht’s, doch überhört den Streit

Und Mutter Natur wurde vergewaltigt
Papa Staat schaut zu und sagte nichts

Wir leben in einer Welt
jeder sieht’s und schaut weg
Herzen aus Eis und gepumpt im Dreck

Nimm meine Hand und lass uns laufen
Weit weg, um im Mittelmeer dann zu ersaufen?

Gestrandet an nem fremden Ort
Weil Leopold Meine Heimat zerbombt

Schaust du plötzlich nicht mehr weg
Menschenrechte hälst du vor uns versteckt

Was soll ich in dieser dunklen Welt
Der die L.wen in Ketten hält

Doch Hoffnung, mein größtes Licht
Da jeder Schatten mit der Sonne erlischt
Nach 45...
„Niemand wird mit dem Hass auf andere Menschen wegen ihrer Hautfarbe, ethnischen Herkunft oder Religion geboren. Hass wird gelernt. Und wenn man Hass lernen kann, kann man auch lernen zu lieben. Denn Liebe ist ein viel natürlicheres Empfinden im Herzen eines Menschen als ihr Gegenteil.“
N. Mandela

Doch nach 1945 lernten sie immer noch nicht.

Seit 1990 gab es über 213 Morde durch rechten Terror in Deutschland.
Über 213 Morde und es wird nicht Terror genannt.

Vor allem Hanau hat uns die Wunden noch tiefer aufgerissen. Und wird uns für ewig bluten lassen.
Neun junge Menschen wurden aufgrund ihres „nicht-deutschen Aussehens“ hingerichtet.
Neun junge Menschen mit Ihnen ihre Eltern, ihre Geschwister, Ihre Freunde… und ein Teil von uns…
Der 19. Februar war ein Todestag, der uns allen galt…

Dieser rechte Terror kommt nicht von ungefähr, denn seit Jahren wird er durch rassistische Debatten und alltägliche Diskriminierung vorbereitet.
Eure Hetze ist der Nährboden aller Faschisten!!!

Und Immer noch werden diese organisierten Verbrechen relativiert. Sie werden als Einzeltäter mit psychischen Belastungen bezeichnet. Sowohl die Bundesregierung als auch die Bürger*Innen bleiben weiterhin auf dem rechten Auge blind.
Hier liegt das Problem.

Hass gegen anderen Menschen: aufgrund ihrer Herkunft, ihrer Hautfarbe, ihrer sexuellen und geschlechtlichen Orientierung oder ihrer Freiheitsliebe.

Die Bundesregierung schafft es nicht, ihre Bürger*innen vor rechtem Terror zu beschützen. Stattdessen lässt sich herauskristallisieren, dass rechte Strukturen vom Geheimdienst, von Gruppierungen innerhalb der Polizei und von unserem Rechtssystem beschützt, gestärkt und gedeckt werden.
Doch die wahre Stärkung erhält rechter Terror von der bürgerlichen Mitte. Denn es wird eine vermeintlich „politische Mitte“ geschaffen, indem man rechten Terror mit linker Ideologie gleichsetzt.

Rund zwei Drittel aller Angriffe in den letzten Jahren (841 Fälle) auf Menschen innerhalb Deutschlands waren rassistisch motiviert und richteten sich überwiegend gegen Menschen mit Migrations- oder Fluchterfahrung.

Hat uns nicht die Geschichte gezeigt, dass sich alles wie ein Teufelskreis wiederholt, wenn man diesen Teufelskreis nicht bricht?

Wie sollen wir den Teufelskreis brechen, wenn das Trauma und die Angst von BiPocs marginalisiert und das zeigen von verbotenen Kriegssymbolen verherrlicht und ignoriert wird?

Im Gegenteil, sie werden retraumatisiert und die bürgerliche Mitte für das Leid desensibilisiert.

Wie sollen wir sie und ihre Geschichte verstehen, wenn sie in Straßen mit den Namen und Statuen der Mörder ihrer Vorfahren wohnen?

Kunst ist Magie, Kunst wirkt und prägt Menschen.
So wirken auch Statuen und Denkmäler. Wenn sie nicht wirken würden, hätte man sie nicht gebaut.

Ihr solltet euch klar gegen Rechts positionieren, denn Eure unpolitische Mitte tötet!!!
Euer Schweigen forderte 20.000 Tote auf dem Mittelmeer seit 2014!
Euer Schweigen forderte 87.000 Femizide in einem Jahr!
Euer Schweigen forderte 213 Tote durch rassistische Terroristen!

Dein Schweigen verbrannte Oury Jalloh 2005 lebendig in seiner Zelle!
Dein Schweigen verbrannte 2018 den 26-jährigen Amad Ahmad in seiner Zelle in Kleve!
Dein Schweigen strangulierte 2019 Robbl Warsame aus Somalia in einer Ausnüchterungszelle!

Dein Schweigen tötete 2020 den 15-jährigen Arkan Hussein Khalaf!
Und erschoss
Mercedes Kierpacz, Vili Viorel Păun, Said Nesar Hashemi, Sadet Gürbüz, Kaloyan Velkov, Ferhat Unvar, Fatih Saraçoğlu, Hamza Kurtović, Gökhan Gültekin und Arkan Hussein Khalaf.

Vergesst und verschweigt ihre Namen nicht,denn:
Wer schweigt STIMMT ZU und ist MITTÄTER!
Hühnerperiode
Night falls
Day air is drenched in light
It’s drowned by noise
Night air is fluffy
It flows under the silver veil of moonlight
Gentle and silent
A sunny day has a sharp clarity 
It blends
The shine of the night is soft to the eye
Its density derives from the dark
Its clarity derives from the unseeable 
Ever silently swallowing us all
Yet I still long for the shine of day
We were gliding through my deep masses
Along the silver lining of our shared horizon
Until your shine became too bright
And you took away that brief moment
In which I had you to myself
I’ve never seen such blinding arrogance
You grabbed a hold of everything
That was lying in the soft palm of my hand
You woke everybody up
You made the rooster roost
The ravens screech
They will now wake up
Meeting all the bright lies of your light
In search for new opportunities 
I was honest to them
I gave them nothing
Because nothing is what they truly want
Watch those who are unhappy
Resist your noisy command
I let them be
There is no day to be seized
For I cannot seize you
With whom do you mingle when I’m gone?
Is it the sparkling surface of the water?
The many sharp shadows, 
Crashes and edges of the mountains?
Is it the trees that rustle in the wind?
Their leaves and petals dancing to your light?
Do they complement that 
What makes you so special
While I can only absorb your glance
Claim you as mine and diminish your glow?
At the end of all your daily journeys
I pull you down from dazzling heights
Drown you in my density
Watch you bleed upon 
What I now reclaim as my horizon
Your golden shine is mine
Yet it fades and slips the more I try
As I let that massive ego of yours 
Run through my fingers like water
That water becomes Urin
Dirty men standing in dark alleys 
Relieving themselves
Their stinking hands play witness
To my repulsive complexion
I am there for all those 
Who trust me with their gaze 
Because they can remain unseen in their shame
The loners, the sleepless, those close to the edge
I am forgiving to those who commit crimes
For those who fear the honesty of your light
To those with sad and ugly faces
I do not judge
For I am the night
I am everybody's secret
I am the unsaid
You are their greatest praise
Their highest tunes resonate to your glance
They gave you their greatest gods
They celebrate your return at dawn
They celebrate your departure 
When I fall for your majesty
And close their eyes to sleep through
The very little that I have to offer
I can never see all the smiles you see
I will never witness the absolution of your light
Your most ecstatic climax
It’s not meant for me
For I am too much of what I am
And you are everything but what I am
Submit to my clench
As I come for you like I always do
At the end of every single day I win
Bathe in my own darkness, solitude,
Guilt and sense of loss
But only until you come again
13:12
Acariciar
Disposable Affections
Traumhaus
Wissen sie, das hab ich mir alles selbst erarbeitet. Traumhaus stand in der Annonce. Ich hatte eigentlich gar keine Lust mehr zu suchen. Mein Sohn hat mich überredet. Als ich hier ankam, waren schon Interessenten da. Hat mir alles gleich ganz gut gefallen. Marmor, Fußbodenheizung, schmiedeeisernes Treppengeländer. Na, da müssen sie sich schnell entscheiden, hat der Makler gesagt. Das habe ich dann auch. Eine Millionen ist es wert. Wissen sie, das sollte meine Alterssicherung werden. Ich hatte ja nichts eingezahlt in die Rente. 61, kurz vor dem Bau der Mauer, als ich rüber bin, nur so eine kleine Tasche. Da hatte ich Sachen für die Kinder drin. Mein Mann wollte ja nicht mit. Bin ich dann in die Fabrik im Schichtdienst. Später hatte ich dann meinen Kiosk. Um 4 bin ich aufgestanden, zum Bäcker und zum Metzger. 80 Brötchen zum Belegen und ein Eimer Kartoffelsalat jeden Tag. Gab keinen Ruhetag damals. Ein Brötchen 80 Pfennige und der Kaffee 90. Da musste ganz schön was über die Theke gehen. Um 10 war Feierabend. Dann hab ich noch die Abrechnung gemacht zu Hause. Wissen sie, das hat mir so ein Spaß gemacht, jeden Abend zu sehen, die Kasse ist voll. Jeden Tag mussten 500 Mark auf die Bank. Ich hatte ja mehr Schulden als Haare auf dem Kopf. Ohne meine Mutter hätte ich das nicht geschafft. Die hat sich um die Kinder gekümmert. Hat sie gut gemacht. Mein Mann war ja im Osten geblieben. Der Staat hatte ihn studieren lassen, hat er gesagt. Wissen sie, ich war ja nur ein Mädchen vom Dorf. Aber ich wollte es auch schön haben im Leben. Da hab ich eben geschmuggelt. Frühgemüse vom Hof meiner Eltern. Auf den Schwarzmarkt in Berlin. Hab ich gut verdient 6 Jahre. Dann haben sie mich erwischt. Bin ich ins Gefängnis. Wegen Schädigung des Arbeiter- und Bauernstaates. Für ein Jahr. 8 Monate wegen guter Führung und Weihnachtsamnestie. Die wollten, dass ich meinen Mann verrate. Als Mitwisser. Hab ich aber nicht. Und als ich raus kam, war die Sekretärin schwanger. Naja, hab ich gedacht, ich war ja lange fort, zahlen wir eben für das Kind. Da ist er wohl nicht losgekommen von der Frau. Die war ja seine Sekretärin. Und ich war nur vom Dorf. 400 Einwohner hatte Wiesenhagen. Meine Eltern waren Bauern. Und ich war gut in der Schule. Aber das wurde ja nichts mit der Freistelle in Bayern. Mein Lehrer wollte das ich Landwirtschaft studiere. Hätte uns keinen Pfennig gekostet. Aber ich musste helfen auf dem Hof. War ja niemand da. Mein Vater war Soldat. Und mein Bruder, Lungensteckschuss. Mit 17 wurde er noch eingezogen. Hat er nicht überlebt 45. Und als der Russe reinkam, hab ich mich versteckt. Jemand muss mich verraten haben. Die Nachbarn. Und da haben sie mich gefunden. 7 Russen. 9 Wochen war ich dann im Krankenhaus in Zossen. Das war so schrecklich. Manchmal träume ich heute noch davon. Wache auf. Wissen sie, ich versteh das gar nicht. Woher kommt das denn. Das ist doch schon so lange her.

Epilog zur Lesung vom 21.01.2022
2022, 03:00 min
Sprecherinnen: Angelika Hart, Christine Prayon, Luise Hart

Zeichnungen aus dem Schokobuch
Hintergedanken
Das muss man sich mal vorstellen, dass ich aus Amerika, aus dem Weißen Haus, einen Brief hab. Das sollten die mal alle wissen. Für die bin ich ja nichts. Die da in Amerika ein krankes Kind gepflegt hat — was ist das schon. Und bei den Flanagahns — da wollten die Kinder mich. Obwohl da zwölf Bewerber waren. Die suchten jemanden für den kleinen Johnny. Der hatte Muskelschwund. Und die Kinder wollten mich und die anderen konnten wieder nach Hause gehen.
Und denn bin ich ja nach Amerika — mit dem Hintergedanken immer, du willst nach Japan. Also das war so: Meine Eltern hatten zur Hochzeit ein japanisches Teeservice bekommen. Für zwölf Personen. Mein Vater hatte schon eine ziemlich interessante Stellung in Kappeln, der hatte da schon was zu sagen. Acht Jahre war er der Chef von meiner Mutter. Sie war in Gelting bei der Post und hat Briefe angenommen. Mein Vater hat sich in meine Mutter verliebt und sie haben geheiratet. Mein Vater ist nie in die Wirtschaft gegangen. Nie. Wir hatten ein Esszimmer und ein Wohnzimmer und wir hatten immer eine Köchin. Die Tochter hat serviert. Meine Mutter hat mir nie verziehen, dass ich so schlecht war in der Schule. Das hat sie nicht verstanden. Mein Vater hat gesagt: „Das macht nichts. Hauptsache, du bist die Beste in deinem Beruf. Du bist jetzt so lange in Kappeln zur Schule gegangen, aber zum Schluss musst du in Hamburg lernen. Weil in der ganzen Welt kennt man Hamburg, aber Kappeln kennt keiner.“ Das hat mein Vater denn alles bezahlt. Und denn hatte ich meinen Abschluss als Arzthilfe und bin nach Amerika. Mit dem Hintergedanken immer, du willst nach Japan. Ich hatte überhaupt keine Ahnung, wo Japan war und nichts wusste ich. Aber diese Tassen, die haben mich so…. und die Teller und dieses Geschirr, das hat mich so fasziniert. Das war von Onkel Karl. Der war Kapitän und der hatte das Teeservice meinen Eltern zur Hochzeit geschenkt. Ich wusste, so eben kann ich nicht nach Japan. Denn bin ich erst mal nach Amerika, arbeiten. Das muss man sich mal vorstellen, zu der damaligen Zeit. Und deshalb bin ich zu den Flanaghans gekommen, und zum kleinen Johnny. Denen gehörten die Hilton Hotels zum Teil und die Budweiser-Brauerei. Das muss man sich mal vorstellen. Ich muss nochmal all die Sachen durchgucken, vielleicht ist da auch ein Brief. 63 bin ich von der Familie weg. Und denn nach Japan. Ich habe zwei Briefe gefunden, wo er schreibt: “You are the best nurse in the world.” Ich hab ihn nämlich immer auf dem Rücken getragen. Er wollte nicht im Rollstuhl sitzen. Nur ich durfte an ihn ran, kein anderer. Das muss man sich mal vorstellen. Vier Wochen war ich denn in Japan. Danach wusste ich auch, wo Japan war. Mit dem Schiff bin ich nach Japan, alles mit dem Schiff. Auf dem Schiff gab es überhaupt keine Messer und Gabeln und sowas, alles mit Stäbchen. Das hab ich alles gelernt. In Japan haben sie mir erzählt, ich wäre ein besserer Diplomat als all die Diplomaten, die sie uns aus Deutschland schicken. Das muss man sich mal vorstellen. Da hab ich es so gut gehabt.
Und denn bin ich von Japan auf ein deutsches Schiff. Mein Vater hat gesagt, du musst jetzt wieder nach Hause kommen. Da waren wir vier Monate unterwegs, überall gehalten. Mein Vater, meine Mutter und meine Schwester haben mich in Bremerhaven mit dem Taxi abgeholt. Wir hatten nämlich kein Auto. Mein Vater ist nie Auto gefahren, der ist immer nur mit dem Fahrrad gefahren. Aber meine Mutter hat das so geärgert, so viel Geld, nee. Im Taxi, von Bremerhaven bis an die dänische Grenze. Das muss man sich mal vorstellen.
Untitled
Love
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Impressum
Herausgegeben, gestaltet und umgesetzt von Nor Akelei, Julie Hart und Ris Pascoe.

Projekt Beteiligte: Juana Anzellini, Berfin Celen, Marie David, Beata Grobenski, Ayala Shoshana Guy, Angelika Hart, Luise Hart, Marc Hirschfell, Christine Prayon, Luzi Samtgold, Heiko-Thandeka Ncube, Matteo Visentin, Paul Zech, YOR, ZweiLaster, Andre Harris

Lektorat Deutsch: Lukas Pieper
Lektorat Englisch: Irene Schlör

Schriften:
Anaktoria (George Douros, 2009)
Palanquin (Pria Ravichandran, 2016)

Dank: Elisabeth Borkenstein, Bookbinding Workshop GRA, Lisa Böhme, Kiron Guidi, Angelika Hart, Luise Hart, Julie Högner, Marc Hetterle, Angela Hölzel, Arno Kälberer, Luis Lecea, Adrian Victor Lück, Lukas Pieper, Christine Prayon, Irene Schlör, Hella Stoletzki, Raum für drastische Maßnahmen, Janis Reintjes, Pernille Winther

Copyright 2022 Etna
Copyright 2022 Autor*innen

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